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Von SEO bis Social Media: Die 5 Bausteine im Online-Marketing

Geschafft! Deine neue Website ist endlich online. Und jetzt? Nun gilt es, Traffic zu generieren. Du willst User*innen auf die Website zu bringen, die richtigen Zielgruppen zu erreichen, deine Website und dein Angebot bekannt zu machen. In diesem Artikel geben wir dir ein paar der wichtigsten Bausteine für gutes Online-Marketing an die Hand.
 

Baustein 1: Suchmaschinen­optimierung (SEO)

Die effektivste Form des Online-Marketings ist eine gute Platzierung in Suchmaschinen – vor allem bei Google. Dazu muss deine Website einen „sauberen“ Quellcode haben und relevante Suchbegriffe abdecken. 

Auf diese Suchbegriffe überprüfst du die Website redaktionell. Gegebenenfalls musst du Seiten optimieren. Das betrifft Meta-Description, Seitentitel, weitere Meta-Tags und Headlines aber auch die kompletten Texte, Bilder und Alt-Tags. 

Daneben gibt es weitere Faktoren, die du für eine optimale Platzierung in Suchmaschinen beeinflussen kannst. Dazu gehören etwa der Page-Rank, das Alter der URL, die Bereitstellung einer Sitemap für Google sowie die Anzahl und Wichtigkeit der Backlinks, also Verweise von anderen Websites.

Selbst bei „jungen“ URLs oder sehr „umkämpften“ Suchbegriffen kannst du die Platzierung positiv beeinflussen. So weist Google etwa lokale Angebote, Blog-Beiträge, Bilder und Videos oder auch Shop-Angebote gesondert aus. Mit den richtigen Tools und dem richtigen Vorgehen kannst du hier relativ einfach eine gute Platzierung erzielen. 

Aber: Vorsicht vor SEO-Lockangeboten. Google hat schon einige Websites abgestraft und aus dem Suchindex entfernt, weil die Betreiber*innen zu aggressiv SEO betrieben.

Baustein 2: Suchmaschinen­marketing (SEM / SEA)

SEO läuft kontinuierlich ab. Das braucht Zeit. Wenn dich User*innen früher finden sollen, solltest du in den Suchmaschinen Werbung schalten – etwa über Google Ads, Yahoo und Bing. 

Das funktioniert ganz einfach. Konto einrichten, Suchbegriffe auswählen, Textanzeige kreieren, Klick-Gebot abgeben (Kosten fallen nur an, wenn ein*e User*in auf die Anzeige klickt) und das Budget-Limit festlegen. 

Kann eigentlich jeder, aber der Teufel steckt im Detail: Welche Suchbegriffe bringen die höchsten Conversion-Rates, welche Textanzeige funktioniert und welche nicht, wie weit kannst du dein Klick-Gebot senken, um dein Geld möglichst effizient einzusetzen? Diese und weitere Fragen erfordern Expertise, laufendes Monitoring und eine ständige Optimierung. 

Aus Erfahrung wissen wir: SEA funktioniert. Schließlich arbeiten wir bei vielen unserer Kunden erfolgreich damit.

Baustein 3: Banner Marketing und Performance-Ads

Eigentlich sind klassische Banner tot. Die durchschnittlichen Klickraten liegen unter 0,1 %. Verglichen mit Werbeanzeigen in Suchmaschinen sind sie ineffektiv. Trotzdem gibt es sie noch. Und das aus drei (guten) Gründen:

  1. Großformatige Banner, Display- und Video-Ads sind ein großer Image- und Kommunikationsfaktor bei Zielgruppen, die nicht aktiv nach etwas suchen. Auch ohne auf das Banner zu klicken, nehmen sie die Botschaft wahr. Auffällige Banner bleiben in den Köpfen der User*innen hängen. Dafür musst du das Werbemittel kreativ umsetzen. Oder genug Budget in die Hand nehmen.
  2. Je spitzer die Zielgruppe und der Werbeträger ist, desto weniger Streuverluste musst du als Werbetreibende*r in Kauf nehmen. So können sich auf passenden Fachplatt­formen auch Banner wieder rechnen.
  3. Mittlerweile verzichten viele Werbeträger bei Bannern darauf, nur über Ad-Impressions abzurechnen und bieten erfolgsbasierte Modelle an. So zahlst du nicht für die reine Ausspielung des Banners, sondern für Klicks, Leads oder sogar Bestellungen. Das macht Banner interessant. Mittlerweile haben sich Affiliate-Plattformen wie Google Ads, Adform oder die Adobe Advertising Plattform etabliert. Auch die Restplatz­vermarktung von Bannerplätzen kann durchaus eine interessante und kostengünstige Alternative sein.

Baustein 4: Affiliate-Marketing

Für Online-Kampagnen, die auf Leads oder Transaktionen abzielen, ist Affiliate-Marketing eine effiziente Option. Hier nutzt du andere Websites als virtuelle Vertriebsfilialen. Vermitteln sie dir einen Lead oder eine Bestellung, erhalten sie eine vorher festgelegte Provision. 

Die Spannbreite der Werbe- und Kommunikationsmittel ist groß. Sie reicht von reinen Transaktionsbannern bis hin zu Co-Branded-Angeboten. 

Viele Werbetreibende bauen sich ein eigenes Affiliate-Netzwerk auf und stellen dafür Werbemittel und Abrechnungsprozesse bereit. Gängige Affiliate-Marketing-Plattformen sind Awin, Adcell oder Webgains. Sie arbeiten mit einem weitverzweigten Netz aus möglichen Affiliate-Partner*innen und verfügen über die notwendige Technik, um Ads zu verteilen und abzurechnen.

Baustein 5: Social-Media-Marketing

Durch soziale Medien wie Instagram, Facebook, TikTok, Twitter und YouTube nutzen Unternehmen mehr Kanäle als je zuvor, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Natürlich kannst du auf den Plattformen Werbung schalten. Besser ist es, eine langfristige und direkte Beziehung mit User*innen aufzubauen. Das dauert, lohnt sich aber. 

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen steckt im Social-Media-Marketing viel Potenzial. Sie können ihre Zielgruppe flexibler und persönlicher ansprechen als Großkonzerne. Was sie brauchen, ist die richtige Strategie und thematische Schwerpunkte. Außerdem müssen sie die aufgebauten Beziehungen fortlaufend pflegen. So entwickeln sich Interessent*innen irgendwann zu Kund*innen oder Mitarbeitenden.

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Interesse geweckt?

So viel Auswahl – und die Liste geht noch weiter. E-Mail-Marketing, Mobile-Advertising, Virals, Word-of-Mouth-Marketing, Reputation-Management, ganz egal – gerne unterstützen wir dich dabei, die passenden Bausteine für dich zu finden. Schreib uns einfach eine E-Mail.

Stilistische Rose
Klara Dreyer-Sieverding
Sales & Business Development Managerin

+49 (40) 209 3104 - 55
sales@format-h.com

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